Laufrollenführungen
Laufrollenführungen von HUETHERTECH ermöglichen lineare Bewegungen und zeichnen sich durch eine lange Lebensdauer, wartungsarmen Betrieb sowie einen geräuscharmen Lauf aus. Durch diese Eigenschaften werden diese Linearführungen zu unverzichtbaren Komponenten für den Maschinen- und Vorrichtungsbau.
Diese Linearführungen bilden dabei das Herzstück in hochentwickelten Maschinen aber auch in simplen Geräten oder Apparaturen und kommen dabei branchenübergreifend zum Einsatz.
Laufrollenführungen sind problemlos zu montieren, anspruchslos in der Wartung und können im Einsatz sehr schnell betrieben werden.
Ebenso verfügen die Laufrollenführungen über eine hohe Tragfähigkeit und Steifigkeit. Damit sind diese prädestiniert für Anwendungen mit hohen Anforderungen an die Linearführungen. Durch die besondere Fertigungsweise verfügen die Laufrollenführungen über eine hohe Genauigkeit, wodurch ein reibungsarmer Betrieb möglich ist.
Durch die modulare Bauweise eignet sich die Laufrollenführung auch für Anwendungen mit sehr langen Verschiebewegen.
Zu den Systemkomponenten gehören die Tragschienen und die Laufwagen.
Die Linearführung wird anschraubfertig geliefert. Der Kunde verfügt dabei über die Möglichkeit die Führungsschiene von oben oder von unten zu befestigen.
Vertikale und horizontale Bewegungen sind selbst in schmutziger und rauer Umgebung möglich. Ein sicherer Betrieb und lange Lebensdauer wird mit nur geringer Wartung gewährleistet.
Das Einsatzgebiet dieser Linearführungen erstreckt sich von der Handhabung bis hin zur Automatisierung.
Anwendungsbereich: Die Laufrollenführungen können bei Geschwindigkeiten bis zu 10 m/s eingesetzt werden.
Montage
Tragschiene platzieren und handfest anschrauben. Ausrichten der Tragschiene. Gegebenenfalls gegen eine Anschlagkante drücken und gleichzeitig festschrauben. Anziehdrehmoment gemäß Tabelle beachten. Laufwagen aufschieben. Bei Laufwagen mit exzentrischen Zapfen werden die Laufrollen spielfrei zur Führungsschiene eingestellt: Drehung im Uhrzeigersinn. Laufrolle muss gegen Laufbahn eingestellt werden.
Schmierung
Um Schäden durch Tribokorrosion zu vermeiden, muss der Wälzkontakt zwischen der Tragschiene und Laufrolle geschmiert werden.
Die Schmierintervalle für die Tragschienen-Laufbahnen sind abhängig von den Umgebungseinflüssen. Je sauberer die Umgebung ist, desto weniger Schmierstoff wird gebraucht. Zeitpunkt und Menge lassen sich nur unter Betriebsbedingungen genau festlegen, weil nicht alle Einflüsse rechnerisch zu erfassen sind.
Es muss spätestens dann nachgeschmiert werden, wenn Tribokorrosion auftritt. Sie ist erkennbar an einer rötlichen Verfärbung der Gegenlaufbahn oder des Außenringes. Danach sind die Schmierintervalle zu kürzen.
Tragschiene
In einer Verbundbauweise ist die Tragschiene HLFS aufgebaut. Zwei geschliffene Präzisionsstahlwellen sind in einem Aluminiumprofil fest adaptiert.